Sie ist der Schlüssel zu einem zuverlässig und gut ausgebildeten Assistenzhund. Denn das alte Sprichwort von Hans, der nimmermehr lernt, was Hänschen nicht schon gelernt hat, trifft auch bei der Ausbildung von Hunden zu. Das soll nicht heißen, dass Hunde später nicht auch noch Neues dazulernen können — ganz im Gegenteil. Nur die Basis muss stimmen und die liegt in einer engen und vertrauensvollen Bindung des noch jungen Assistenzhundes zu seine:r/m Trainer:in. Schaut selbst, wie aufmerksam Lovely mit noch nicht einmal 6 Monaten verfolgt, was Angelika von ihr möchte. Denn nur wenn der Hund schon früh versteht, sich an seinem Menschen zu orientieren und ihm seine ganze Aufmerksamkeit zu schenken, lassen sich Fähigkeiten wie zuverlässiges Kommen, ruhiges Warten, Fußgehen und Dinge apportieren so vermitteln, dass sie später problemlos auf einen anderen Menschen übertragen werden können. Hat dagegen der Hund in seiner Jugend bereits die Erfahrung gemacht, dass man Menschen auch ignorieren kann, fällt er später in unübersichtlichen Situationen leicht in dieses Muster zurück. Und genau das sollte bei eine:r/m späteren Teampartner:in mit Behinderung nicht passieren, weil diese:r darauf angewiesen ist, dass sein Hund nicht sein eigenes Ding macht sondern aufmerksam beobachtet, welche Hilfe und Unterstützung sein Mensch gerade braucht.
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